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Tucepi
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Urlaub 2002 in Tucepi - Kroatien

Berichterstattung

Anfahrt

13. Juli 2002, 2:30 Uhr ab Lichtenstein, A72, A93, A9, A99, A8
A10 Salzburg, Radstadt, Obertauern (Stau am Tauerntunnel) A10
Villach, Wurzenpaß (Stau am Karawankentunnel)
Kranska Gora (Slowenien), A2, Ljubljana, B1 Postojna, Novo Mesto B4
Karlovac (Kroatien) 16:30 Uhr
14. Juli 2002, 9:30 Uhr Karlovac, Plitvicka Jesera, Gracac, Knin,
Brnace, Cista Provo, Donja Brela, Tucepi 15:30 Uhr.

Tucepi

Das am Berg gelegene Dorf Alt-Tucepi war schon im Altertum besiedelt. Hier, wie auch in den anderen Küstenorten, versteckten sich die Einwohner vor den Piraten weit oben im kahlen Biokovo-Gebirge.

Biokovo-Gebirge Sv Jure

Das Biokovo-Gebirge ist einer der sieben Nationalparks in Kroatien. Der höchste Berg ist der Sveti Jure (1762 m).
Biokovo ist der große nordwestliche Teil des Gebirgs-Massivs Biokovo-Rilic’, das sich vom Fluß Cetina bis zum Fluß Neretva in einer Länge von etwa 70 km erstreckt.
Es ist das größte Gebirge an der kroatischen Küste, der höchste Gipfel ist Sv.Jure (1762 m).
Hier sind auf nur wenig Raum ungewöhnliche Kontraste der Natur vereint, bereichert durch die überwältigende Aussicht auf das Meer.
Seit 1984 sind 16,5 ha oberhalb des Dorfes Kotisina ein hortikulturelles Denkmal mit dem Namen Botanischer Garten Kotisina auf Biokovo.
Sein Gründer war der Franziskaner und Wissenschaftler Dr. Jure Radic.
Im Garten haben jene Pflanzenarten einen besonderen Platz, die zum ersten Mal gerade auf Biokovo gefunden wurden oder die dieses Gebirge eine besondere Bedeutung haben. Der Garten befindet sich auf den Südhängen des Gebirges über dem Dorf Kotisina, auf einer Höhe von 350 bis 500 m, 3 km von Makarska entfernt.

Markaska

Makarska ist die größte Stadt (Einwohnerzahl 13,000) im Gebiet der Markaska-Rivera und deswegen ein ausgezeichnter Ausgangspunkt für die Erkundung der Küste und des Gebirges Biokovo.
Makarska liegt in einer Bucht, welche im Südosten vom Felsvorsprung Osejava und im Nordwesten von der Halbinsel Sveti Petar begrenzt wird.
Dieses natürliche Szenario wird vom Gebirge Biokovo beherrscht,
indem es die Stadt praktisch überflügelt.

Peljesac, Korcula

Nach Istrien ist Peljesac die zweitgrößte Halbinsel Kroatiens.
Sie ist 65 km lang und erstreckt sich von der Bucht von Ston bis Lovisce.
Im Gegensatz zu der vegetationsarmen Nordseite ist die Südseite reich an Weinhängen und Föhrenwäldern, die bis ans Meer reichen.
Wie in einem Paradiesgarten gedeihen hier Palmen, Orangen, Zitronen und sogar Mandelbäume.
Von hier stammen die berühmten Weine Dingac, Postup und Peljesac. Ruhige Buchten, wunderschöne Strände und glasklares Wasser machen die Halbinsel, inmitten einer unberührten Natur, zum idealen Urlaubsort.

Korcula ist eine typische dalmatinische Stadt und das touristische und wirtschaftliche Zentrum der gleichnamigen Insel.
Sie zählt zu den besterhaltensten mittelalterlichen Städten, reich an Museen, Kirchen und Kapellen aus der Gotik und Renaissance.
Im Jahre 1214 wurde das Statut von Korcula, eines der ältesten juristischen Dokumente in diesem Teil Europas, rechtskräftig.
Im selben Jahrhundert soll der berühmte Weltreisende und Entdecker Marco Polo in Korcula geboren sein. Erleben Sie die einmaligen Ritterfestspiele in der Monaten Juli und August. Die Stadt ist auch berühmt wegen ihrer Weine Grk, Posip, Postup und Dingac, die in zahlreichen Tavernen Gartenrestaurants zu genießen sind.
Bild Stadttor korcula1.jpg

Trogir, Omis

Das über 2000 Jahre alte Trogir gehört zu den malerischsten Städten an der Adriaküste.
Von Sibenik auf der Adriastraße Richtung Süden fahrend erreicht man nach ca. 80 km die Stadt Trogir. Die Altstadt mit ihren vielen engen Gassen liegt auf einer Insel. Diese befindet sich zwischen dem Festland und einer weiteren wesentlich größeren Insel namens Ciovo. In der über 2000 Jahre alten Stadt sorgen ein enges Nebeneinander von Kirchen, Palästen und Bürgerhäusern, von gotischen und romanischen Fenstern, engen Gassen und lichten Höfen, Torbögen und Treppen aus Kalkstein für ein mediteranes Flair. Viele kleine Läden, Straßencafes und Restaurants in alten Gemäuern tun dazu ein übriges.
Umrundet man Trogir, was kein weiter Spaziergang ist, auf der Uferpromenade der Festlandsseite in nordwestlicher Richtung so stößt man auf den runden Wehrturm Sveti Marko.
Auf der Ciovo zugewandten Seite befindet sich das dickturmige Kastell.
Auf der Palmenpromenade in südöstlicher Richtung gelangt man zum Dominikanerkloster.
Streifzüge durch die alte Stadt, in der es keinen motorisierten Verkehr gibt, bieten dem Betrachter Tausende kleiner Kostbarkeiten; das Rathaus, der städtische Uhrturm und die Loggia, die vorromanische, altkroatische Basilika St. Barbara, das Palais Cipiko, der Palast der Familie Garagnin Fanfogna (heute das Stadtmuseum) und vieles mehr. Der Flughafen von Split ist ca. 5 km von Trogir entfernt. Dieser ermöglicht einen schnellen Anschluß an alle wichtigen Städte in Europa.

Omis, Hafenstädtchen des Küstenbereichs von Poljica, an der Einmündung der Cetina ins Meer, 26 km südöstlich von Split, 6000 Einwohner. Weite Sandstrände von Dugi Rat im Westen bis Ravnice im Osten. Vor dem flachen Sandufer westlich von Omis breitet sich ein etwa 700 m breites seichtes Gebiet aus, das durch Flußablagerungen der Cetina entstanden und von variierender Tiefe (bis zu 2 m) ist. Omis an der imposanten Cetina-Mündung (überspannt von einer modernen, harmonisch sich ins Bild fügenden Brücke) war im Mittelalter als Piratennest bekannt. An den Steilfelsen des Cetina-Flußtals kann man sich an 30 Kletterrouten im Free-climbing üben.

Dubrovnik

Dubrovnik wird die "Perle der Adria" genannt und das nicht zu Unrecht.
Gehörte es doch in seiner Blütezeit zu den bedeutendsten wirtschaftlichen und kulturellen Zentren des Mittelmeerraumes. Heute präsentiert sich die autofreie Altstadt dem Besucher als einzigartiges Freilichtmuseum mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten die es zu entdecken gibt.
Die UNESCO nahm Dubrovnik mit seiner historisch authentischen Altstadt in die Liste für kulturelles und natürliches Welterbe auf.
220 wolkenlose Tage im Jahresdurchschnitt laden zu langen Abenden in schönen Gartenlokalen und Restaurants ein.
Schon im Mittelalter stellte der kleine Stadtstaat, die sogenannte Dubrovniker Adelsrepublik - die neben Venedig größte Seemacht im ganzen Mittelmeerraum dar. Die Stadtmauern von Dubrovnik als imposant zu bezeichnen wäre untertrieben. Im späten Mittelalter entstanden, prägen sie noch heute das Gesicht der Stadt. Dabei mußten die mächtigen Mauern nie ihren Zweck erfüllen.
Von der Mauer aus haben Sie einen herrlichen Überblick über die Altstadt und die vorgelagerten kleinen Inseln.

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Urlaub 2002 in Kroatien